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Yoga bietet Kindern einen wunderbaren Gegenpol zum leistungsorientierten und zerstreuenden Alltag unserer Zeit.

Für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung ist ein Gegengewicht unerlässlich. Ruhe bewirkt Erholung und Entspannung und stärkt die Fähigkeit, zuversichtlich die Geschehnisse in der Welt zu betrachten. Durch die Körperübungen des Yoga erleben die Kinder einen Bewegungsausgleich zum langen sitzen, was die Gesunderhaltung ihres Körpers fördert. Schon immer wurde in der Schule zuviel gesessen; doch seit die Computer die Klassenzimmer erobert haben, werden neue Fehlstellungen der Wirbelsäule, des Nackens und eine Überforderung der Augen unterstützt. Konzentrationsprobleme, Atemprobleme oder fallen durch extrems Verhalten auf. Yoga-Übungen vermitteln den Kindern ein verbessertes Körpergefühl, was ihr Selbstvertrauen stärkt.

 

Yoga für Jugendliche - also für die Alterstufe von 13 bis 17 Jahren - ist bisher im Angebot der Yogazene kaum vertreten. Dies ist um so erstaunlicher, wenn man berücksichtigt, dass in der Yogatradition Indiens dies meist genau die Zeit war, in der Menschen mit Yoga begannen.

 

Jugendliche wachsen heute in einer Welt auf, in der es immer schwieriger wird sich zu orientieren, den eigenen Platz zu finden. Das scheinbar unvermeidliche Chaos der Pupertät muss eben so gut es geht "durchlebt" werden. Es wird wenig Raum geboten für eine ganzheitliche Förderung der Persönlichkeit. Reizüberflutung, Bewegungsmangel, schädliche Umwelteinflüsse, Schulstress und Zukunftsängste belasten viele Jugendliche.

Yoga kann Jugendlichen helfen eine tiefere Verbindung zu ihrem Körper, ihrem Geist und zu sich selbst zu schaffen. Es kann ihnen durch Rituale Halt geben, einen stabilen Raum. Yoga schon in jungen Jahren zu beginnen ist eine besondere Chance, um zu einem bewussten und verantwortungsvollen Menschen heranzureifen.

 

Die Yogaübungen sollen dem heranwachsenden helfen, die Nerven und Bewusstseinskapazität zu stärken und zu erweitern. Für Jugendliche ist es gut, in der Übungsreihe Kraft zu spüren und zu kanalisieren. "Fordern ohne zu Überfordern". Das können anstrengende und dynamische Körperübungen sein mit der Aufmerksamkeit, wann es zu viel wird. Ebenso wichtig ist die Übung des langen, tiefen Atems, besonders die Bauchatmung. Die führt zur allgemeinen Vertiefung des Atems und zur Befreiung, so dass sich Beklemmungen, Ängste und emotionaler Druck auflösen.

 

In der Entspannung und Meditation kommen wir zur Ruhe, den Geist leer werden lassen, sich einfach so annehmen wie man sich gerade fühlt.

Siehe auch unter Kundalini Yoga Entspannung und Meditation.